2008. október 5., vasárnap

Zusammenfassung

Die Initiative „Berlin Open Generation“ hat sich zum Ziel gesetzt die Weltoffenheit Berlins bewusst zu erleben und zu fördern. Sie betrachtet die Stadt als Plattform einer bunten, kulturellen Werkstatt, wo Menschen aus jeder Ecke der Welt, in ihrer Vielfalt, die geistige Schnittstelle für ein besseres Zusammenleben gefunden haben.

Gefördert werden Studenten verschiedener Hochschulbereiche, junge Wissenschaftler und Künstler, die mit Ausschreibungen für ein kollektives Nachdenken, bzw. ein gemeinsames Schaffen im Geist der interkulturellen Verständigung inspiriert werden. Anliegen ist es die Realisierung solcher Einzel- oder Gruppenprojekte emblematischen Charakters, die die gesellschaftliche Fragen unserer Gegenwart in den Mittelpunkt stellen, auf dem Gebiet der Kunst und Wissenschaft, transdisziplinär umzusetzen. Das Wesen der BOG-Transdisziplinarität ist das Erforschen neuer Berührungspunkten zwischen Kunst und Wissenschaft. Durch Kunst und Wissenschaft werden neue Qualitäten generiert, die unserer Wahrnehmung einen offenen und innovativen Charakter zuschreiben. Dies ermöglicht Berührungsängste abzubauen und führt zur gegenseitigen Akzeptanz.

Als primären Kooperationspartnern gelten verschiedenen Hochschulinstituten, Kultur- und Kunstvereinen und Minderheitsorganisationen in- und außerhalb Berlins.
Berlin: „die geistig aufgeschlossenste Stadt Europas“ – ein Stück dieser Aufgeschlossenheit möchte BOG zeigen und an ihrer Reise mitnehmen und verteilen.

2008. július 10., csütörtök

Anliegen der Arbeitsgruppen

Anliegen der Arbeitsgruppen ist es als internationale Kunst-, Wissenschafts- und Kulturplattform tätig zu werden, sich auf diverse Ausschreibungen europäischer und staatlicher Kulturförderer zu bewerben bzw. die Realisierung solcher Einzel- oder Gruppenprojekte emblematischen Charakters, die die gesellschaftliche Fragen unserer Gegenwart in den Mittelpunkt stellen, umzusetzen.

Tätigkeitsorte: Deutschland-Berlin, Ungarn-Budapest
Geplante Tätigkeitsorte: Großbritannien-London, Rumänien-Bucharest

Wir erwarten bis zum 20. September 2008 die Anmeldungen (mit kurzer Motivation) jener Personen oder Gruppen, die an diesem langfristigen Projekt teilnehmen möchten.

Am 10. Oktober findet die erste Besprechung mit den Mitgliedern statt.

2008. július 9., szerda

Mach mit bei BOG!!! Gründet eure eigenen Gruppen!!!

BOG ist das Zusammenführen verschiedener Arbeitsgruppen, deren Ziel ist eine transdisziplinäre Tätigkeit auf dem Gebiet der Kunst und Wissenschaft zu üben. Eine Arbeitsgruppe ist eine formale Organisationseinheit, bei der mehrere Personen in Form der Gruppenarbeit eine gemeinsame Aufgabe bearbeiten. Das Wesen der BOG-Transdisziplinarität ist das Erforschen neuer Berührungspunkten zwischen Kunst und Wissenschaft.

Wie gründen wir eine Arbeitsgruppe?
Diese Gruppen umfassen meist 3-7 Personen (sowohl die Kommunikation als auch der Gruppenzusammenhalt – die Kohäsion - in der Gruppe hängt wesentlich von der Anzahl der Gruppenmitglieder ab), die sich über einen längeren Zeitraum zusammenschließen, um ein gewisses Ziel zu erreichen. Innerhalb der Arbeitsgruppe wird nach gewissen Spielregeln miteinander interagiert und kommuniziert. Jedes Mitglied muss die Möglichkeit haben, mit jedem anderen Mitglied unmittelbar in Kontakt zu treten und nicht über den Umweg einer zentralen Kontaktperson wie beispielsweise über einen gemeinsamen Vorgesetzten.
Bildung und Entwicklungsprozess einer Arbeitsgruppe

1.Vorbereitung: Worin besteht die Aufgabe? Was sind die zentralen Anforderungen, die sich aus der konkreten Aufgabenstellung ableiten? Worin liegt dabei der Vorteil der Gruppe? Welches Gruppenkonzept ist am geeignetsten? Wie sollen die Kompetenzen geregelt sein?
2.Schaffung guter Arbeitsbedingungen: Wie soll die Gruppe zusammengesetzt sein? Welche Ressourcen werden benötigt?
3.Entwicklung der Gruppe: Welche Starthilfe wird benötigt? Wie kann die Gruppe im Gruppenentwicklungsprozess unterstützt werden?
4.Bereithalten von Mitteln zur laufenden Prozessunterstützung: Welche Prozessunterstützung kann gewährt werden? Wie können Selbstlernprozesse der Gruppe begünstigt werden?

Nachdem diese Fragen beantwortet sind, kann die Arbeitsgruppe zusammengesetzt werden.
In der ersten Phase, der Formierungsphase, wird die Gruppe von Unsicherheit geprägt, die Mitglieder sind sich oft nicht bekannt, die Aufgabe noch nicht definiert. Die Stormingphase, auch Konfliktphase genannt, ist sehr emotional, das Kontrollverhalten des Gruppenführers wird abgelehnt, es entstehen Konflikte zwischen den Untergruppen. Im Zuge der Normierungsphase werden die Wogen geglättet, ein Austausch von Meinungen und auch Gefühlen wird zugelassen, es entsteht eine Kooperation zwischen den Gruppenmitgliedern. Die Performingphase, die Arbeitsphase, ist die effizienteste für die Aufgabenlösung; wenn die Arbeitsgruppe hier angelangt ist, werden effizient Problemlösungen gesucht, die klare Gruppenstruktur und Konfliktlosigkeit ermöglichen konstruktives, gemeinsames Arbeiten.

2008. július 8., kedd

Endlich ist BOG da!!!

Berlin Open Generation

BOG ist die Initiative jener Menschen aus den verschiedenen Kulturen, die ihre nationale, ethnische Identität nicht verbergen, und die für ihre Aufgabe halten, das künstlerische und wissenschaftliche Schaffen im Dienst eines besseren Zusammenlebens zu stellen. Als ihre Philosophie gilt: „jeder Mensch ist gleich und frei...“
BOG kämpft gegen Vorurteile und Diskriminierung, um den Weg zu einer aufklärten, auf einander aufpassenden, offenen Gesellschaft zu öffnen. Seine Mittel sind Kunst, Literatur, Tanz, Theater, Film und Wissenschaft. BOG hält die gegenseitige Toleranz und das Vertrauen der Menschen in einander für die Schlüssel der gemeinsamen Zukunft.

Ziel: Ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Tätigkeit zufolge fördert BOG ein friedliches Zusammenleben der Kulturen, die Toleranz untereinander, sowie das Schaffen eines Dialogs zwischen den Menschen. Sie baut auf die gemeinsamen Werte, verweist auf eine gemeinsame Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, bzw. betont die Bedeutung einer globalen Zusammenarbeit.
In der gemeinsam bestrebten Harmonie sieht sie die Möglichkeit des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen, Nationen und Minderheiten. Sie versucht gemeinsame kulturelle und gestige Werte zu bewahren, die als Teil unseres Erbes die Menschen zusammenführen.
Sie fördert die Einzel- und Gruppeninitiativen, die sich in ihrem Konzept an die Philosophie der BOG schliessen. Sie tritt öffentlich gegen jeden Angriff an der Menschenrechte oder an Freiheit auf.
Offene Generationen können eine neue Wahrnehmung realisieren, die das inspirative Zusammenleben diverser Kulturen der Welt fördert.

Berlin: Kaum eine andere Stadt hat sich so viel verändert wie Berlin in den letzten 20 Jahren. Die Vielfältigkeit die man hier heutzutage erlebt, fördert das Verständnis untereinander und ermöglicht das Gefühl der Weltoffenheit an dem eigenen Leib zu erfahren. Es entstehen neue Qualitäten der zwischenmenschlichen Ereignisse und ist ein starkes Bewusstsein über ein gemeinsames kulturelles Erbe ausgeprägt. In ihrer bunten Atmosphäre lässt die Stadt trotz aller Kontroverse das Verwandte sichtbar, in dem hier Menschen aus jeder Ecke der Welt, in ihrer Vielfalt, die geistige Schnittstelle für ein besseres Zusammenleben gefunden haben.
Durch Kunst und Wissenschaft werden neue Wege in der interkulturellen Verständigung inspiriert, was nicht nur im Hinblick auf das Bewusstmachen der Vielfältigkeit unserer soziokulturellen Umwelt, sondern auch im Hinblick auf das kulturelle Entwicklungspotential äußerst bereichernd ist. Dieses Bewusstmachen ermöglicht Berührungsängste abzubauen und führt zur gegenseitigen Akzeptanz.
„Die geistig aufgeschlossenste Stadt Europas“ – ein Stück dieser Aufgeschlossenheit möchte BOG zeigen, und an ihrer Reise rund um die Welt mitnehmen und verteilen.

Programm: Die BOG übt ihre bipolare Tätigeit auf dem Gebiet der Kultur und Wissenschaft, die in Kooperation mit Hochschulinstituten, Kultur- und Kunstvereinen und Minderheitsorganisationen realisiert wird. Die Zielsetzung ist die Verwirklichung solcher Projekte, die sich nach der Innovation der Pädagogik richten. Zu den Forschungsgebieten zählen die Pädagogik und die Künste, mit besonderem Schwerpunkt auf jene innovativen Möglichkeiten, die im gemeinsamen Kontext zur Musik und Pädagogik stehen (die Kodály-Methode), sowie an der Untersuchung der pädagogischen Praxis in Bezug auf die Menschen verschiedener Ethnien mit Migrationshintergrund.

BOG möchte mit Ausschreibungen für Studenten verschiedener Hochshulbereiche das kollektive Arbeiten sowie Forschungen fördern, bzw. die bildenden und darstellenden Künstler für ein gemeinsames Schaffen inspirieren.
BOG versucht jener Mangel zu ersetzen, das zum Verstehen der Bedeutung kultureller Vielfalt und des globalen Dialogs führt, und die das Verständnis für die Völker der Welt erweckt.
BOG soll jedem das Wissen näher bringen, das für ein offenes Denken, für ein verantwortungsvolles, bürgerliches Dasein unerlässlich ist und damit die Verbreitung der Diskriminierung und Intoleranz aufhebt.
Sie versucht Antworten auf bestehende Fragen von gesellschaftlichen Differenz mittels der Kunst zu finden, und mit ihrer Hilfe einen Dialog zu schaffen.

BOGART – Kunst für Gleichberechtigung und gegen Intoleranz. Ziel ist das Zusammenführen jener Kunst-, Literatur-, Tanz-, Musik- und Filmautoren, die im Geist der BOG arbeiten.
Ziel ist das Schaffen eines Kunstforums, das den Dialog auf ein Gesamtkunst-Level ins Leben ruft und fördert.
BOGART stellt seine Phliosophie thematisch im Rahmen regelmässiger Programmreihen, in Ausstellungen, Vorführungen, Literaturabenden und Musik-Filmfestivals mit Hilfe zeitgenössischer Kunst dar.